- Beschreibung
Neuheit | |
Neuheit | Neuer Artikel 4. Quartal 2024, derzeit noch nicht lieferbar. Bitte kombinieren Sie diesen Artikel nicht mit lieferbaren Artikeln im gleichen Warenkorb! |
Hersteller | |
Fulgurex | |
Spurweite | |
Spur H0 | 16,5mm |
Stromversorgung | |
Gleichstrom DC | |
Produktart | |
Elektrolokomotive | |
Technik & Modellinformationen | |
besondere Merkmale | Handarbeitsmodell |
Betriebsnummer | 3 |
Innenbeleuchtung | Führerstand |
Inneneinrichtung | Führerstand |
Licht | Lichtwechsel nach Schweizer Vorbild |
Limitierte Modelle & Exklusive Auflagen | x |
Maßstab | 1:87 |
Motor | ja |
Schwungmasse | ja |
Altershinweis | nicht geeignet unter 14 Jahren |
Digital & Sound | |
Digital ab Werk | |
Land | |
Schweiz | BTB |
Epoche | |
Epoche I (1835-1920) | |
Epoche II (1920-1950) |
Vorbild: Die Strecke Burgdorf-Thun wurde ursprünglich 1859 von der SCB (Schweizerische Centralbahn ) eröffnet und betrieben. Ab 1898 wurde dann dieser Abschnitt zur eigenständigen Bahngesellschaft BTB (Burgdorf-Thun-Bahn). Die Strecke führte von Burgdorf über Konolfingen nach Thun (später wurde noch Olten eingegliedert). Es war übrigens ab 1899 die erste elektrische betriebene Vollbahn der Schweiz, mit einer Streckenlänge von etwas über 40 km. Betrieben wurde die Strecke mit Drehstrom 15kV, 16,7Hz. Die erste (große) Lok wurde 1910 bei der BBC/SLM bestellt, eine Dreiphasenstrom -Lok vom Typ Fc 2x2/2 (praktisch eines der ersten "Krokodile" der Schweiz). Kastenmäßig ähnelte die Lok der Italienischen Simplon-Loks der Valtelina Bahn oder SBB Fb 3/5, war triebwerksmäßig aber komplett anders und wesentlich einfacher. Die Lok wurde durch 2 Motoren über Stangenantrieb (Drehgestelle) angetrieben. Dies gab der Lok fahrwerksmäßig einen etwas "leeren" Blick, war aber für die damalige Zeit sehr effizient; Stundenleistung 580 PS bei 425 kW bei einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h und 170 Tonnen Zuglast bei 25 Promille Steigungen. Bezogen auf die guten Erfahrungen wurde eine zusätzliche Lok des gleichen Typs (Nr. 4) angeschafft. Mit diesen Loks konnte auf einen Vorspannbetrieb gänzlich verzichtet werden. Im Gegensatz zu den meisten damaligen E-Loks waren die beiden Fc 2x2/2 nicht braun, sondern grün gestrichen. Ausmusterung infolge des Stromwechsels war um 1930, trotzdem eigentlich vorgesehen war, die Lok No 4 mit normalen Panto und dem neuen Stromsystem anzupassen, deshalb auch der größere Lokkasten.