ESU 31530 Elektrolok AE6/6 11402 Uri SBB DC/AC Digital Sound Spur H0

Artikel-Nr.:  ESU-31530
Elektrolok AE6/6 11402 Uri SBB DC/AC Digital Sound - Bild 1
ehemalige UVP 2) : 519,00 (inkl. MwSt.)
Bei uns sparen Sie somit:3 %18,99
500,01
inkl. MwSt. und
nicht geeignet unter 14 Jahren
Gesamtpreis: {{ totalPrice }}
Stück
zur Zeit nicht lieferbar
Diesen Artikel merken Artikel ist gemerkt
Verfügbarkeit: (Lieferzeit: )
  • Beschreibung
  • Video
Hersteller
ESU
Spurweite
Spur H0 16,5mm
Stromversorgung
Gleichstrom DC
Wechselstrom AC
Produktart
Elektrolokomotive
Technik & Modellinformationen
besondere Merkmale Speicherkondensator für unterbrechungsfreie Spannungsversorgung
Betriebsnummer 11402 Uri
Haftreifen ja
Innenbeleuchtung Führerstand und Führerpult
Inneneinrichtung Führerstand
Kupplungen NEM 362 Kupplungsaufnahme, KKK, Bügelkupplungen
Länge (mm) 211,5
Licht 3-Licht Spitzensignal & 2 Schlusslichter, mit Fahrtrichtung wechselnd
Maßstab 1:87
Motor 5-poliger Motor
Schwungmasse ja
Altershinweis nicht geeignet unter 14 Jahren
Digital & Sound
Digital Sound ab Werk
Land
Schweiz SBB
Epoche
Epoche IV (1965-1990)

Modell: Spur H0 Gleichstrom / Wechselstrom. Elektrolok AE6/6 11402 Uri der SBB. Aufbau und Rahmen aus Metall; Digital heb- und senkbare Stromabnehmer; Kupplung in kulissengeführtem NEM-Schacht; Glockenanker-Motor mit Schwungmasse; Antrieb über Kardan-/Schnecken-Getriebe auf vier Achsen, vier Haftreifen; LokSound 5 Decoder für DCC, Motorola®, M4 und Selectrix-Betrieb; Selbständige Anmeldung an Zentralen mit RailComPlus®- oder mfx®-Funktionalität; Universalelektronik mit Steckschleifer und Schiebeschalter zum Umschalten zwischen Zweileiter- und Mittelleiterbetrieb; PowerPack-Speicherkondensator für unterbrechungsfreie Spannungsversorgung; Zwei hochwertige Lautsprecher mit großen Schallkapseln für höchsten Soundgenuss; Digitalisierte Originalgeräusche einer Ae 6/6; Quietschgeräusch bei langsamer Kurvenfahrt durch Kurvensensor; Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel, zugseitiges Spitzensignal abschaltbar, Schweizer Spitzensignale schaltbar, Führerstand- und Führerpultbeleuchtung, Maschinenraumbeleuchtung; Bremsfunken beim scharfen Bremsen; Mehrteilige Drehgestell-Blenden mit zahlreiche separat angesetzten Teilen; Separat angesetzte Griffstangen und Trittstufen, geätzter Umlauf an den Stirnseiten; Freier Durchblick im weitgehend detaillierten Maschinenraum; Fein detaillierte, mehrfarbig ausgeführte Führerstände, Lokführerfigur; Gefederte Puffer; Pufferträger-Zurüstteile, sowie eine zweite Kupplung liegen bei. Befahrbarer Mindestradius = 360 mm.

Vorbild: Nach dem Zweiten Weltkrieg dominierten auf der Schweizer Gotthardlinie noch immer die berühmten Krokodile oder andere ältere Typen. Um den gestiegenen Zuggewichten und dem Wunsch nach höherer Geschwindigkeit Rechnung zu tragen, beauftragten die Schweizerischen Bundesbahnen SBB die Entwicklung einer laufachslosen Drehgestell-Ellok. Technisch sollte diese an die erfolgreiche Ae 4/4 der Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn BLS angelehnt sein. Federführend waren SLM und BBC, die 1952 die Vorserienlokomotiven Ae 6/6 11401 und 11402 an die SBB übergaben. Die sechs Antriebsmotoren aller Ae 6/6 leisten 4300 kW und beschleunigen sie auf 125 km/h. Als Antrieb wählte man den international bereits bewährten BBC-Federantrieb. Als neuen Stolz der Schweizer Bahnen versah man die Loks mit umlaufenden Chromleisten, an den Stirnseiten links und rechts des Schweizer Kreuzes mit kürzerer, außen abgeschrägter Chromzier, von den Schweizern "Schnauz" genannt. Die Serienloks unterschieden sich markant durch eine geänderte Dachausrüstung mit neuem Hauptschalter und den Verzicht auf die Türen neben dem Lokführerplatz von den Vorserienloks. Da der Lokkasten nach mehreren Jahren unter den Chromstreifen zu rosten begann, bestellte die SBB beginnend mit der Nummer 11427 die Ae 6/6 ab 1959 ohne Chromschmuck. In den 1980er-Jahren wurden viele Loks rot lackiert, in den 1990er-Jahren überarbeitete man die Führerstände, ab 2003 baute man die Führerstände der zur Weiterverwendung vorgesehenen Loks stärker um, wodurch beispielsweise die vormals oberhalb der Stirnfenster angebrachten Scheibenwischerantriebe nach unten wanderten. Markanteste äußere Änderung war allerdings die Umlackierung einiger modernisierter Loks in Rot/Blau mit großem SBB-Cargo-Schriftzug. Bis 2013 waren alle nicht zur musealen Erhaltung vorgesehenen Ae 6/6 ausgemustert.
Zubehör
dazu passende Artikel