Roco 61485 Zugset Karlsruher Zug DB AC Digital Sound H0

Artikel-Nr.:  Roco-61485
Zugset Karlsruher Zug DB AC Digital Sound - Bild 1
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Hersteller
Roco
Spurweite
Spur H0 16,5mm
Stromversorgung
Wechselstrom AC
Produktart
Zugset
Technik & Modellinformationen
Haftreifen ja
Innenbeleuchtung Führerstand
Inneneinrichtung ja
Kupplungen NEM 362 Kupplungsaufnahme, KKK, Roco Kurzkupplungen
Länge (mm) 786
Licht 3-Licht Spitzensignal & 2 Schlusslichter, mit Fahrtrichtung wechselnd
Maßstab 1:87
Motor ja
Schwungmasse ja
Altershinweis nicht geeignet unter 14 Jahren
Digital & Sound
Digital Sound ab Werk
Land
Deutschland DB
Epoche
Epoche IV (1965-1990)

Modell: Spur H0 Gleichstrom. Das Zugset besteht aus einer Elektrolokomotive 141 248-5, einem Nahverkehrswagen 2. Klasse (Ersatzwagen), Gattung Bnrzb 725 und einem Nahverkehrs-Steuerwagen, Gattung BDnrzf 740, in ozeanblau/beiger Lackierung. Lok und Wagen in außergewöhnlicher Versuchslackierung. Ausführung des 2. Klasse Wagen als Ersatzwagen. Im Digitalbetrieb mit einzeln schaltbarem Spitzen- oder Schlusslicht. Lok mit schaltbarer Führerstandsbeleuchtung. Steuerwagen mit eingebautem Decoder.

Vorbild: Mitte der 1970er-Jahre entwickelte das Ausbesserungswerk Karlsruhe für den S-Bahnbetrieb im Ruhrgebiet drei Prototyp-Wagen für einen Wendezug. Grund dafür waren u. a. Beschwerden der Reisenden, dass bei den langen Strecken im Ruhrgebiet in den Triebwagen der Baureihe ET 420 kein WC vorhanden war. Als Grundlage dienten die damals in großer Zahl vorhandenen Silberlinge. Die Versuchswagen erhielten eine neue übersichtlichere Inneneinrichtung. Anstatt der Drehfalttüren erhielten die Fahrzeuge Schwenkschiebetüren mit elektromagnetischer Türblockierung. Anstelle des Gepäckabteils kamen im Steuerwagen ebenfalls Sitze zum Einbau. Die Wagen wurden in ozeanblau/beige lackiert, wobei konträr zu den anderen Zügen dieser Zeit das Fensterband ozeanblau und der Bereich unter den Fenstern beige war. Als Zuglok wurde die 141 248, aus dem Bw Hagen-Eckesey, entsprechend asymmetrisch lackiert, um ein einheitliches Erscheinungsbild abzugeben. Zudem wurden zwei weitere normale Silberlinge als Ersatzwagen umlackiert. Letztlich konnte der Zug im S-Bahn-Dienst nicht überzeugen, auch wegen der vergleichsweise mäßigen Beschleunigung der Lokomotive. Die Wagen waren daraufhin im normalen Nahverkehr im Einsatz, was jedoch nicht ohne Einschränkungen möglich war, da die Einstiege nur an Hochbahnsteigen nutzbar waren.
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