Trix T25323 Dampflok BR 18 323 DB mfx+ Sound Spur H0

Artikel-Nr.:  Trix-T25323
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Hersteller
Trix
Spurweite
Spur H0 16,5mm
Stromversorgung
Gleichstrom DC
Produktart
Dampflokomotive
Technik & Modellinformationen
Betriebsnummer 18 323
Haftreifen ja
Innenbeleuchtung Führerstand, Feuerbüchse
Inneneinrichtung Führerstand
Kupplungen NEM 362 Kupplungsaufnahme, KKK, Märklin Kurzkupplungen
Länge (mm) 272
Licht 3-Licht Spitzensignal, mit Fahrtrichtung wechselnd
Maßstab 1:87
Motor ja
Rauchgenerator ja
Schwungmasse ja
Altershinweis nicht geeignet unter 14 Jahren
Digital & Sound
Digital Sound ab Werk
Land
Deutschland DB
Epoche
Epoche IV (1965-1990)

Modell: Spur H0 Gleichstrom. Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Serienmäßig eingebauter Raucheinsatz, mit geschwindigkeitsabhängigem, dynamischem Rauchausstoß, digital schaltbar. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Führerstandbeleuchtung, Fahrwerkbeleuchtung und Feuerbüchsenflackern sind ebenfalls separat digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Verstellbare Kurzkupplung mit Kinematik zwischen Lok und Tender. Am Tender kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Pufferhöhe an Lok und Tender nach NEM. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Für große Radien oder Vitrine liegen enger anliegende Aufstiegstreppen unterhalb des Führerhauses zum Austausch bei. Kolbenstangenschutzrohre, Heiz- und Bremsschläuche liegen ebenfalls bei. Länge über Puffer 27,2 cm.

Vorbild: Schnellzug-Dampflokomotive 18 323 mit Kohlen-Schlepptender 2´2 T29,6 der Deutschen Bundesbahn (DB). Ehemalige Badische IVh. Versuchslokomotive beim Bundesbahnversuchsamt Minden. Schwarz/rote Grundfarbgebung. Mit Witte-Windleitblechen und Indusi auf der Lokführer-Seite. Schornstein mit Caledonian-Krempe. Betriebszustand um 1966.

Sie waren elegant, formschön, leistungsstark und wirkliche Loklegenden: Die Länderbahn-Schnellzugloks der bayerischen Gattung S 3/6 und der württembergischen Reihe C schrieben ebenso Eisenbahngeschichte wie die modernste Vierzylinder-Pazifik, die badische IVh, von der bis 1920 bei J. A. Maffei in München 20 Exemplare gebaut wurden.
Unter anderem auf der Rennbahn Mannheim – Basel zogen die 18.3, wie die hochrädrigen und rund 2000 PS starken Maschinen bei der Reichsbahn bezeichnet wurden, jahrelang zuverlässig so berühmte Züge wie den "Rheingold" oder den "Riviera-Neapel-Express". Nach 1945 schien ihr Schicksal als Splittergattung allerdings besiegelt, der Schrottplatz drohte.
Dann trat Theodor Düring, der Leiter des Bundesbahn-Zentralamts und großer Fan der leistungsfähigen Länderbahnschönheiten, auf den Plan und ließ 18 323, 18 316 und 18 319 für den anspruchsvollen Dienst bei Versuchsfahrten aufarbeiten und modernisieren. Sie bewährten sich vorzüglich und kamen bei Tests von neuen Loktypen in der ganzen Bundesrepublik zum Einsatz.
Dürings Raritätenkabinett, zu dem auch eine bayerische S 3/6 gehörte, erregte nicht nur bei den Eisenbahnern großes Aufsehen, zumal 18 316 im Jahre 1956 bei einer Rekordfahrt 162 km/h erreichte. 18 323 lief am längsten und war ab Mitte der 1960er Jahre bis zur Abstellung Ende 1969 Star bei vielen ausverkauften Sonderfahrten.
Besonders im Badischen bestaunten oft Menschenmassen den Dampflokgiganten, dessen Laufbahn 50 Jahre zuvor in dieser Region begonnen hatte. Wobei viele Eisenbahner ihre Renner nie vergessen hatten. So soll einst ein Offenburger Lokführer mit großer Wehmut folgenden Ausspruch getätigt haben: "So ebbis Guets wie die Maffei-Maschin‘ kriege mer nie mähr". Immerhin zwei dieser guten Maffei-Maschinen sind erhalten geblieben: 18 323 und 18 316 erinnern in Offenburg und Mannheim an diese badisch-bayerische Meisterleistung im deutschen Lokomotivbau.

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