- Beschreibung
Hersteller | |
Märklin | |
Spurweite | |
Spur H0 | 16,5mm |
Stromversorgung | |
Wechselstrom AC | |
Produktart | |
Elektrotriebzug | |
Zugset | |
Technik & Modellinformationen | |
mit Motor | x |
Schwungmasse | x |
Haftreifen | x |
Kupplungen | NEM 362 Kupplungsaufnahme, KKK, Märklin Kurzkupplungen |
Licht | 3-Licht Spitzensignal & 2 Schlusslichter, mit Fahrtrichtung wechselnd |
Inneneinrichtung | x |
Innenbeleuchtung | x |
Länge (mm) | 1515 |
besondere Merkmale | Längenmaßstab 1:95 |
Maßstab | 1:87 |
Altershinweis | nicht geeignet unter 14 Jahren |
Land | |
Deutschland | DB AG |
Epoche | |
Epoche VI |
Vorbild: Hochgeschwindigkeitszug ICE 4 als Baureihe 412/812 der Deutschen Bahn AG (DB AG). 1 Endwagen EW 1.2-H, Baureihe 812, 1. Klasse. 1 Speisewagen RW "Bordrestaurant", Baureihe 812, 1. Klasse. 1 Servicewagen TW 2.2, Baureihe 412, 2. Klasse. 1 Mittelwagen MW 2-H, Baureihe 812, 2. Klasse. 1 Endwagen EW 2.2-H, Baureihe 812, 2. Klasse. Triebzugnummer 9010 als ICE 786, für den Zuglauf München Hbf - Würzburg Hbf - Fulda - Hamburg-Altona. Aktueller Betriebszustand 2019. Ende 2016 startet die vierte ICE-Generation mit zunächst zwei zwölfteiligen Einheiten in die Erprobungs- und Einführungsphase. Der von Siemens in Zusammenarbeit mit Bombardier gefertigte ICE-4 (Baureihe 412) ist für den Einsatz auf nachfragestarken Linien ausgelegt, soll zukünftig sukzessive vordringlich die ICE-1 und ICE-2 ersetzen und so zum künftigen Rückgrat der Fernverkehrsflotte werden. Als Triebzug ist der ICE 4 auf eine größtmögliche Anpassungsfähigkeit ausgerichtet. Wesentliche Voraussetzung hierfür sind die Antriebswagen, die sogenannten „Powercars“, wo die Hauptantriebs- und Stromversorgungskomponenten wie Transformator, Traktionsstromrichter, Traktionskühlanlage und die vier Fahrmotoren identisch ausgeführt und unterhalb des Wagenkastens angeordnet sind. Derzeit werden die in Auslieferung befindlichen, zwölfteiligen Züge aus sechs „Powercars“, dem Restaurantwagen, dem Servicewagen, zwei antriebslosen Mittelwagen und den beiden Endsteuerwagen gebildet. Die ICE 4-Wagen sind im Vergleich zu vorherigen ICE-Typen mit 27,9 m statt 26,4 m etwas länger. In Verbindung mit einem neuen Sitzsystem konnte so ein größeres Sitzplatzangebot bei gleichbleibender Beinfreiheit und zusätzlich mehr Stauraum für das Gepäck geschaffen werden.Trotz seiner hohen Sitzplatzkapazität kommt der ICE-4 vergleichsweise leicht daher, da sowohl seine Modularisierung als auch die leichten, innengelagerten Laufdrehgestelle und gewichtsoptimierten Triebdrehgestelle sowie die Weiterentwicklung des aerodynamischen Designs für Gewichts- und Energieeinsparungen sorgen. Daher verbraucht er auch im Vergleich zu seinen Vorgängern bis zu 22 % weniger Energie. Schon allein die weiterentwickelten Laufdrehgestelle vom Typ Bombardier FLEXX Eco mit ihren niedrigen ungefederten Massen und dem sehr geringen Gewicht tragen durch ihre Bauart und Verkleidungsmöglichkeit zu einem niedrigen Energieverbrauch bei. Hingegen sind die robusten Triebdrehgestelle des ICE-4 ist eine Weiterentwicklung der bewährten SF 500-Familie von Siemens und erfüllen die hohen Anforderungen an Auflagelasten und Antriebskräfte. Die elektronische Fahrzeugsteuerung wird von SIBAS PN übernommen, dem innovativen Bahnautomatisierungssystem von Siemens. Das System besteht hierarchisch aus den beiden Ebenen Zugbus ETB (Ethernet Train Bus) mit den verschiedenen Steuergeräten sowie der konventionellen Fahrzeugsteuerung (Steuerleitungen, Schütze, Schalter) und dem Fahrzeugbus PROFINET, wobei alles redundant ausgelegt ist.Nach mehreren Auftragsänderungen hat die die DB inzwischen 1.511 ICE-4-Wagen bestellt, die zu 50 zwölfteiligen und 50 dreizehnteiligen (dann mit sieben Powercars) sowie 37 siebenteiligen (3 Powercars) Zügen zusammengestellt werden. Zwei verbleibende Endsteuerwagen sind als Reserve vorgesehen. Ausgelegt sind die ICE-4 für eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h, die aber bei Bedarf u.a. mit einer veränderten Fahrmotorübersetzung problemlos auf 265 km/h gesteigert werden kann. Derzeit ausgeliefert werden zunächst die zwölfteiligen Einheiten. Sukzessive folgen dann ersten Siebenteiler. Die Auslieferung der 13-Teiler soll 2021 beginnen, wenn die Auslieferung der 50 zwölfteiligen Einheiten abgeschlossen sein wird. Die 5-teilige Grundgarnitur 39714 kann mit dem 3-teiligen Ergänzungswagen-Set 43724 sowie dem einzelnen Mittelwagen 43725 erweitert werden.
Im Jahr 2009 feierte Märklin sein 150-jähriges Bestehen. Aus einem anfänglich recht breiten Spielwaren-Sortiment konzentrierte sich das Angebot im Laufe der Zeit jedoch auf die Herstellung von elektrischen Eisenbahnen in unterschiedlichen Spurweiten. Die hervoragende Qualität der Produkte ließ den Namen Märklin weltweit zum Synonym für die Modelleisenbahn werden. Auch heute noch ist der Werkstoff Metall wesentliches Element bei der Herstellung von Lokomotiven, die dadurch neben ihrer sprichwörtlichen Zuverlässigkeit und Leistungsstärke zusätzlich an Wertigkeit gewinnen.
Märklin H0: In dieser Spurweite im Maßstab 1:87 wird der überwiegende Teil der Märklin Produkte gefertigt. Durch die große Betriebssicherheit des Märklin H0-Dreileiter-Wechselstromsystems hat Märklin mit dazu beigetragen, diese Spurweite zur am weitesten verbreiteten weltweit werden zu lassen. Schon seit dem Jahr 2000 sind alle Märklin H0-Lokomotiven serienmäßig digital steuerbar.
Märklin Spur Z: Nicht nur bei beengten Platzverhältnissen entscheiden sich Modellbahner für die Spur Z im Maßstab 1:220. In Europa ist Märklin der einzige Großserienhersteller der Spur Z, die neben passionierten Anlagenbauern auch Sammler anspricht.