Roco 71814 Elektrolok Ae 8/14 11851 SBB Digital Sound H0

Artikel-Nr.:  Roco-71814
Elektrolok Ae 8/14 11851 SBB Digital Sound - Bild 1
Elektrolok Ae 8/14 11851 SBB Digital Sound - Bild 2
Elektrolok Ae 8/14 11851 SBB Digital Sound - Bild 3
Elektrolok Ae 8/14 11851 SBB Digital Sound - Bild 1Elektrolok Ae 8/14 11851 SBB Digital Sound - Bild 2Elektrolok Ae 8/14 11851 SBB Digital Sound - Bild 3
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Hersteller
Roco
Spurweite
Spur H0 16,5mm
Stromversorgung
Gleichstrom DC
Produktart
Elektrolokomotive
Technik & Modellinformationen
Betriebsnummer 11851
Haftreifen ja
Innenbeleuchtung Führerstand
Kupplungen NEM 362 Kupplungsaufnahme, Roco Kurzkupplungen
Licht Lichtwechsel nach Schweizer Vorbild
Maßstab 1:87
Motor 2x
Schwungmasse ja
Altershinweis nicht geeignet unter 14 Jahren
Digital & Sound
Digital Sound ab Werk
Land
Schweiz SBB
Epoche
Epoche IV (1965-1990)

Modell: Spur H0 Gleichstrom. Neukonstruktion der markanten Einzelgängerin mit Lokfronten der Ae 6/6, feine extra angesetzte Scheibenwischer, verchromtes Wappen an den Stirnfronten, filigrane Stromabnehmer, beide Lokhälften werden von je einem Motor angetrieben (Digitalbetrieb mit 2 Decodern über eine Adresse gesteuert), digital schaltbare Führerstands-Beleuchtung, der Schweizer Lichtwechsel ist digital schaltbar.

Vorbild: Um die immer schwerer werdenden Züge über den Gotthard zu befördern, entschied das Direktorium der Schweizerischen Bundesbahnen den Bau von riesigen Doppellokomotiven. Im Jahr 1931 stellten die SBB die Ae 8/14 11801 in Dienst. Neben dem technischen Konzept, lehnt sich auch die äußere Gestaltung der beiden Lokkastenhälften der Ae 8/14 stark an die Ae 4/7 an. Das Ungetüm ist in der Lage, im Flachland 2000 t zu schleppen; auf 16-Steigungen zieht die Maschine 1760 Tonnen, auf einer Steigung von 26 eine Zuglast von 770t über den Berg. Fast 34m ist der Riese lang, das Gesamtgewicht liegt bei 247t.
1932 erhielten die SBB eine weitere Ae 8/14, die als Nr. 11851 eingereiht wurde. Sie wurde im Gegensatz zur 11801 jedoch nicht von SLM und BBC, sondern von SLM und MFO entwickelt. Bei gleichen Gesamtabmessungen und gleichem Gesamtgewicht konnte die installierte Leistung sogar noch auf 6070 kW (8250 PS) gesteigert werden. Anstelle des Buchli-Antriebs erhielt die 11851 jedoch den SLM-Universalantrieb mit sechzehn Fahrmotoren. Dieser war zwar leistungsfähig, aber auch extrem laut, störanfällig und unwirtschaftlich. Anlässlich eines Umbaus im Jahr 1961 erhielt die Lokomotive neue geschweißte Führerstände für sitzende Bedienung, baugleich denen der neuen Ae 6/6-Lokomotiven. Die 11851 war in diesem teilmodernisierten Zustand noch bis 1976 in Betrieb, und wurde 1977 in Bellinzona ausgeschlachtet und in Biasca verschrottet.
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