- Beschreibung
Hersteller | |
Fulgurex | |
Spurweite | |
Spur H0 | 16,5mm |
Stromversorgung | |
Gleichstrom DC | |
Produktart | |
Dampflokomotive | |
Technik & Modellinformationen | |
besondere Merkmale | Handarbeits Messingmodell |
Betriebsnummer | 8907 |
Licht | Lichtwechsel nach Schweizer Vorbild |
Limitierte Modelle & Exklusive Auflagen | x |
Maßstab | 1:87 |
Motor | ja |
Altershinweis | nicht geeignet unter 14 Jahren |
Digital & Sound | |
Digital ab Werk | |
Land | |
Frankreich | SBB |
Epoche | |
Epoche II (1920-1950) | |
Epoche III (1949-1970) |
Die Modelle werden in Handarbeit aus Messing aufgebaut, sind mit einem hochwertigem Präzisionsmotor versehen und natürlich digital DCC mit einem ESU Decoder versehen. Jedes Modell entspricht der jeweiligen Epoche und ist ein Einzelstück für sich. Die Serie ist insgesamt auf 170 Maschinen im Total limitiert.
Vorbild: Auf Grund der fortgeschrittenen Elektrifikation der Gotthard- und Juralinien waren plötzlich die relativ neuen C 4/5 Schlepptender-Lokomotiven überzählig. Da in den 30iger Jahren die Art der Rangierarbeiten in allen neuen und erweiterten Rangierbahnhöfen, welche mit Ablaufbergen und Ausziehgeleisen bestückt waren wesentlich aufwendiger wurde, reichte der Bestand an grossen Rangierlokomotiven nicht mehr aus. Der Maschinendienst der SBB kam zusammen mit der SLM auf die Idee, diese überzähligen Schlepptender-Loks C 4/5 kurzerhand zu überholen und in Rangierloks umzubauen. Es entstand somit die E 4/4 Serie 8900 in den Jahren 1930-33. Die Maschinen hatten auch die Einrichtung für Dampfheizung und den SBB Rauchverbrenner (1 gelber Ring am Kamin), Höchstgeschwindigkeit war 45 km/h.
Auffällige Zeichen der Lok sind die hinteren Rangier-Aufstiegstreppen, die markante Plattform vorne, sowie der zweite grosse Dom. Die Lok wurde später dem Kreis 2 "Depot Basel" zugeteilt. Diese Loks besassen übrigens schon keine Kreistafeln mehr an der Kabine (Kreistafeln waren bis 1925 an den Kabinen montiert).
Im ganzen entstanden 17 Lokomotiven der E 4/4 8900 Serie durch den Umbau der C 4/5 zwischen 1930 bis 1933. Der mit Ausnahme des Rahmens und der Triebwerke vollständig erneuerte Bau der Lokomotive umfasste einen neuen Kessel, Entfernung der Vorlaufachse und Anbau einer vorderen Plattform mit Griffstangen und Aufstiegstreppen für das Rangierpersonal. Bereits in den 30er Jahren wurden bei einigen Maschinen, zum Schutz vor Flugasche, die spezielle Umsteuerung mit dem kleinen Hilfsdampfzylinder mit einer Blechabdeckung abgedeckt.