- Beschreibung
Neuheit | |
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Hersteller | |
Hornby | |
Spurweite | |
Spur 00 | 16,5 mm |
Technik & Modellinformationen | |
Betriebsnummer | 60008 |
Kupplungen | NEM 362 Kupplungsaufnahmen, englische Hakenkupplungen |
Licht | nein |
Maßstab | 1:76 |
Material & Ausführung | Metallgehäuse |
Motor | ja |
Länge (mm) | 291 |
Altershinweis | nicht geeignet unter 14 Jahren |
Digital & Sound | |
Digitalschnittstelle | NEM 652 8-polig |
Epoche | |
Era (Großbritannien) | 3-11 |
Die LNER Gresley A4 ist eine der ikonischsten Schnellzuglokomotiven Großbritanniens. Ihre stromlinienförmige Karosserie ist ein klassisches Symbol für die Einstellung zu Geschwindigkeit und Design in den 1930er Jahren, als die Eisenbahn immer mehr Konkurrenz durch den Straßen- und Luftverkehr bekam. Der Vorstand von LNER wusste, dass die Reisen zwischen den Großstädten schneller, komfortabler und zuverlässiger werden mussten.
Nigel Gresley, Chief Mechanical Officer der LNER, reiste mit der Diesellokomotive „Fliegender Hamburger“ durch Deutschland und war von ihrer Stromlinienform beeindruckt, obwohl er wusste, dass sie nur bei hohen Geschwindigkeiten effizient war. Gresley war sich sicher, dass eine modifizierte A3 Pacific mit Stromlinienform größere Lasten als andere Lokomotiven bei gleicher oder höherer Geschwindigkeit transportieren könnte, und eine Reihe von Versuchen wurde durchgeführt, um die Eignung der A3 zu bestätigen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Tests gab der LNER-Vorstand Gresley grünes Licht für die Entwicklung der „Silver Jubilee“-Stromlinienzüge, der ersten der neuen stromlinienförmigen A4. Die Stromlinienform des Dampfkreislaufs der A4, der höhere Kesseldruck und die Vergrößerung der Brennkammer machten sie effizienter als die A3, da sie weniger Kohle und Wasser verbrauchten - insbesondere später, als sie auch mit einem Kylchap-Doppelschornstein ausgestattet wurden. Dadurch verbesserte sich die Freidampfleistung weiter.
Ihr stromlinienförmiges Design ermöglichte nicht nur hohe Geschwindigkeiten, sondern erzeugte auch aufsteigenden Rauch, der die Sicht des Fahrers behinderte - ein großes Problem für die neuen Motoren der Klasse A4. Man erzählt sich, dass bei Tests im Windkanal nach mehreren erfolglosen Versuchen, den Rauch zu vertreiben, versehentlich ein Daumenabdruck auf dem Tonmodell direkt hinter dem Schornstein hinterlassen wurde. Dadurch konnte der Rauch entfernt und in das endgültige Design integriert werden.
Dwight D. Eisenhower wurde 1937 als Golden Shuttle vorgestellt und erhielt erst im September 1945 den Namen Dwight D. Eisenhower zu Ehren des damaligen amerikanischen Militärgouverneurs in Deutschland. Die Lokomotive durchlief das gleiche langwierige Nummerierungsprogramm wie alle anderen LNER-Lokomotiven und wurde zunächst als 4496 ausgemustert, bevor sie im LNER-Umnummerierungsplan von 1946 zur Lok Nummer 8 wurde.
Bei ihrer Indienststellung erhielt die Lokomotive die Nummer 60008. Nach ihrer Ausmusterung im Jahr 1963 wurde die Lokomotive in Doncaster überholt, bevor sie in die USA ging. Aus konservatorischen Gründen wurde die Lokomotive nicht gedämpft und nur kosmetisch restauriert. Sie kehrte nur ein einziges Mal nach Großbritannien zurück, zusammen mit ihrer Schwesterlokomotive Dominion of Canada, anlässlich des Great Gathering 2013.
Die A4-Modelle von Hornby Dublo verfügen über eine Druckgusskarosserie, genau wie das Original von Hornby Dublo. Diese ist mit einer zauberhaften Dekoration versehen, die zusammen mit dem Druckguss des Kessels der Karosserie ein realistisches Aussehen verleiht. Die Modelle enthalten einen 5-poligen Motor mit Schwungmasse und sind mit einer 8-poligen Buchse DCC-fähig. Diese Modelle enthalten auch eine Detailtasche mit geätzten Namensschildern und Kopfstücken, so dass das Modell so ausgestellt werden kann, wie es beim Great Gathering ausgesehen hätte.