- Beschreibung
Hersteller | |
Lenz | |
Produktart | |
Elektrolokomotive | |
Technik & Modellinformationen | |
Betriebsnummer | 141 025-7 |
Innenbeleuchtung | Führerstand |
Inneneinrichtung | Führerstand |
Maßstab | 1:45 |
Kupplungen | Lenz-Digitalkupplung |
Länge (mm) | 348 |
Licht | 3-Licht Spitzensignal & 2 Schlusslichter, mit Fahrtrichtung wechselnd |
Material & Ausführung | Fahrgestell aus Metall |
Motor | ja |
Schwungmasse | ja |
Spurweite | Spur 0 |
Stromversorgung | Gleichstrom |
Altershinweis | nicht geeignet unter 14 Jahren |
Digital & Sound | |
Digital Sound ab Werk | |
Land | |
Deutschland | DB |
Epoche | |
Epoche IV |
Originalsound der E41, man kann die perfekte Klangkulisse des "Knallfroschs" erleben. Allein für das charakteristische "Knallen" der Loks bei Fahrstufenänderung werden 11 verschiedene Samples verwendet, die nach Situation und Zufallsprinzip von der Soundsteuerung ausgewählt werden. Wie immer sind zahlreiche Soundeinstellungen vom Modellbahner konfigurierbar, so dass auch bei Verwendung zweier Loks durchaus unterschiedliche Geräuschkulissen zu hören sind.
Die vorbildgerecht ausgeführten Pantografen sind im Digitalbetrieb einzeln steuerbar, im Analogbetrieb wird automatisch immer der in Fahrtrichtung hintere Pantograf angehoben. Die Höhe des Pantografen kann digital eingestellt werden, so kann man dafür sorgen, dass das Schleifstück sich ganz knapp unterhalb der Modelloberleitung befindet.
Vorbild: Entwickelt als Mehrzwecklokomotive für den leichten Schnell-, Personen und Güterverkehr konnte die E 41 dank der niedrigen Achslast auf Haupt- und Nebenstrecken eingesetzt werden. Zwischen 1956 und dem letzten Produktionsjahr 1971 wurden insgesamt 451 Stück gebaut. Alle E 41 sind für den Wendezugbetrieb ausgerüstet, besitzen SIFA und Indusi. Bis ins erste Jahrzehnt dieses Jahrhunderts tat die E 41 (141) ihren Dienst und ist damit eine der langlebigsten E-Loks der DB. Diese lange Lebensdauer spiegelt sich wieder in den verschiedenen Lackierungsvarianten: die ersten E 41 waren noch nach dem alten Reichsbahnschema als Schnellzuglok klassifiziert und daher blau. Weil die Höchstgeschwindigkeit aber nur 120 km/h betrug, galten Sie kurz nach Indienststellung nicht mehr als Schnellzugloks und wurden in grün als Nahverkehrs-, Personen- und Güterzugloks ausgeliefert. Später folgten Varianten in ozeanblau-beige, orientrot und verkehrsrot.