Lenz 22610 Bremsmodul BM2

Artikel-Nr.:  Lenz-22610
Bremsmodul BM2 - Bild 1
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Hersteller
Lenz
Produktart
Digitalsteuerung & Anlagensteuerung
Technik & Modellinformationen
Spurweite neutral
Altershinweis nicht geeignet unter 14 Jahren

Für den anspruchsvollen Modellbahner ist das Modul BM2 erhältlich. Es gestattet nicht nur, den Zug bei "Hp 0" vor dem Signal anzuhalten, sondern bietet zusätzlich die Installation eines Langsamfahrabschnittes für "Hp 2". Die Strecke vor dem Signal wird in einen Fahr- und einen Bremsabschnitt eingeteilt. Die Länge des Fahrabschnittes muss so bemessen sein, dass der längste dort verkehrende Zug komplett hineinpasst. Die Länge des Bremsabschnittes richtet sich (wie beim BM1) nach der eingestellten Bremsverzögerung bzw. des eingestellten Bremsweges.
Fahr- und Bremsabschnitt werden durch die entsprechenden Ausgänge des BM2 versorgt. Damit auch geschobene Züge mit dem BM2 beeinflusst werden können, muss der führende Wagen des geschobenen Zuges mit einem Stromverbraucher versehen werden (z.B. Beleuchtung des Wagens). So erhält der Steuerwagen mit der Fahrtrichtung wechselnde Spitzen- und Schlusslichter. Auch mit dem BM2 wird gewährleistet, dass beim Befahren des Abschnittes in Gegenrichtung kein Bremsvorgang ausgelöst wird. Abmessungen: 53 x 60 x 20 mm.
 
ABC: Bremsen, Blockstrecken, Pendelzugverkehr mit Digital plus
Mit der Digital plus ABC-Technik (AutomaticBrakingControl) wird im Zusammenspiel mit allen aktuellen Digital plus Lokdecodern (sowie mit allen älteren Digital plus Lokdecodern, die ABC unterstützen, z.B. GOLD- und SILVER-Serie) eine hardwareorientierte Zugbeeinflussung möglich. ABC schafft so mit geringem Aufwand genau das, was sich Modellbahner wünschen: Punktgenaues Halten vor Signalen und Durchfahrt in Gegenrichtung. Drei Bremsmodule bietet die ABC-Technik derzeit:
BM1 realisiert den Halt vor einem Signal
BM2 bietet neben der Anhaltefunktion auch eine Langsamfahrfunktion
BM3 ermöglicht einen automatischen Streckenblock.
Diese Baugruppen beeinflussen Gleisabschnitte vor dem Signal, wodurch der Decoder in der Lok die Information über den Zustand des Signals erhält und zwar in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung.

Wie funktioniert ABC?
ABC-Bausteine erzeugen eine Asymmetrie am Gleis, die von ABC-fähigen Decodern erkannt und entsprechend der individuell vorgenommenen Einstellungen in den CVs interpretiert wird, zum Beispiel:
abbremsen und anhalten, langsam fahren, abbremsen, anhalten und nach definierter Wartezeit in Gegenrichtung losfahren (pendeln).
Die am Gleis anliegende Fahrinformation (Geschwindigkeit, Richtung) wird durch ABC nicht verändert, das ist unter anderem auch der Grund, weshalb Loks mit Decodern, die kein ABC beherrschen, einfach ganz normal und unverändert weiter fahren.

Was kann ABC noch?
Während des Aufenthaltes im mit asymmetrischer Digitalspannung versorgten Abschnitt bleibt die Lok voll steuerbar:
Funktionen können geschaltet werden, Programmieren während des Betriebes (PoM) ist möglich, die Lok kann rückwärts wieder vom Signal wegfahren, Rangierfahrt bei geschlossenem Signal ist möglich, es entstehen keine Kurzschlüsse beim Überfahren der Trennstellen.

Vorausetzungen für den Einsatz von BM1, BM2 und der BM3 Blockstellenmodule sind Lokdecoder aus der STANDARD+ V2-, SILVER+- oder GOLD+-Serie oder solche, die das ABC-Verfahren ebenfalls unterstützen, sowie geeignete Verstärker/Zentralen (LZV100, LZV200, LV101, LV102).